Ahmed in der Bibel
Gelobt
und gepriesen sei der Höchste, der uns Propheten geschickt hat, die uns zu ihm leiten.
Und Muhammed war der letzte Gesandte Gottes.
War
Muhammed (a.s.s.) wirklich ein Prophet? Die christlichen Theologen und die Orientalisten
tun sich immer schwerer die Frage ehrlich und zufriedenstellend zu beantworten. Während
die früheren Theologen und Orientalisten Muhammed als falschen Propheten abstempeln,
räumen sie heute, Muhammed eine Prophetenstelle ein. So gestehen sie: Muhammed war ein durch und durch gläubiger Mensch.
Er predigte für den EINEN Gott und nahm es in seiner schwachen Stellung gegen die
Götzendiener auf. So erkennt man Muhammed als Prophet für den arabischen Raum. Aber auf
keinen Fall für die ganze Menschheit.
Schon
zur Zeit Muhammeds, und erst recht danach, gab es mit dem Christen heftige Diskussionen,
ob Muhammed wirklich in ihren Schriften erwähnt wird. Der letzte der
Muhammed verkündet, war Jesus (Friede auf ihn).
"O
Leute der Schrift, Unser Gesandter ist nunmehr zu euch gekommen, um euch vieles zu
enthüllen, was ihr von der Schrift geheim gehalten habt, und um gegen vieles Nachsicht zu
üben. Wahrlich, zu euch sind ein Licht von Allah und ein klares Buch gekommen.
Die
Bibel enthält genug hinweise auf Gottes letzten Gesandten Muhammed. Die Ankündigung des
letzten Propheten findet schon bei Moses statt, und zieht sich durch die biblischen Texte
bis in die Evangelien hindurch. Die christlichen Theologen kennen auch diese Stellen, sie
waren oft genug streitpunkt von
Diskussionen. Die Theologie hat die Bibel nach ihren Verständnis ausgelegt, und will von
dieser einmal festgelegten Aussage nicht abrücken. Die Konsequenzen wären für das
Christentum auch fatal. Würden sie das Prophetentum Muhammeds anerkennen, so müßten sie
ihr ganzes System wiederlegen. Und wer sich mit der kirchlichen Struktur auskennt, der
weiß was auf dem Spiele steht.
Der
Grundstein für die Verheißung des Propheten Muhammed beginnt bei unseren gemeinsamen
Propheten und Gottes freund Abraham.
1.Mose
17 Vers7-11
Und ICH will aufrichten meinen Bund zwischen dir und
deinen Nachkommen von Geschlecht zu Geschlecht, daß es der ewige Bund sei, so daß ich dein und deiner Nachkommen Gott bin. Und ICH
will dir und deinem Geschlecht nach dir das Land geben, darin du ein Fremdling bist, das
ganze Land Kanaan, zu ewigen Besitz, und will ihr Gott sein. Und Gott sprach zu Abraham:
So haltet nun meinen Bund, du und deine Nachkommen
von Geschlecht zu Geschlecht. Das ist aber mein Bund, den ihr halten sollt zwischen mir und euch und deinem Geschlecht nach dir:
Alles was männlich ist unter euch, soll beschnitten werden, eure Vorhaut sollt ihr
beschneiden. Das soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und euch.
Vers 14: wenn aber ein Männlicher
nicht beschnitten wird an seiner Vorhaut, wird er ausgerottet werden aus seinem Volk, weil
er meinen Bund gebrochen hat.
Gott
segnete die Nachkommen Abrahams, und schloß mit ihm den Bund des Lebens; die Beschneidung. Abraham hatte zwei Söhne,
seinen Erstgeborenen Sohn Ismael von der Sklavin Hagar, und Isaak von seiner Frau Sara.
Trotz der verstoßung Hagars und seinem
Sohn Ismael, segnete Gott Ismael.
1.Mose
17 Vers 20
Und
für Ismael habe ich dich auch erhöht.
Siehe, ich habe ihn gesegnet und will ihn
fruchtbar machen und über alle Maßen mehren. Zwölf Fürsten wird er zeugen, und ich will ihn zum großen Volk machen.
Das
Auserwählte Volk war zweifellos der Stammbaum, der von Isaak ausging; Israel. Gott nahm sich deshalb einen Volk an, um Geschichte zu
machen. Jedes Volk hatte einen Propheten. Doch nur die Propheten der Israeliten lies uns
Gott geschichtlich erhalten. Die Geschichte Israel soll uns als warnendes Beispiel dienen,
wie Gott mit einem Volk widerfährt, daß seinen
Gebote gehorcht, bzw. nicht gehorcht. Das hat nichts mit Israel selber zu
tun. Gott hätte auch die Indianer als Beispiel nehmen können. Aber Gott entschied sich für den Stammbaum Abraham, eine Geschichte
für die Menschheit.
1.Mose
22 Vers 16
...Weil du solches getan hast und hast deines einzigen
Sohn nicht verschont, will ich dein Geschlecht segnen und mehren wie die Sterne am Himmel
und wie den Sand am Ufer des Meeres, und deine Nachkommen sollen die Tore ihrer Feinde
besitzen; und durch dein Geschlecht sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden, weil du
meiner Stimme gehorcht hast.
...und deine Nachkommen sollen die Tore der Feinde
besitzen. Wer nahm den die Tore der Feinde in Besitz? Die Israeliten, hatten zwar mit
dem Propheten David viele Kriege geführt und auch kurzfristige Städte erobert, doch fest
in ihren Besitz konnten sie die Städte nicht halten. Was ist den Israelis bis heute
geblieben? Ein Land, daß sie nur militärisch halten können. Selbst Jerusalem, wird von
den Israeliten nicht alleine regiert. Seit dem Auftreten Muhammeds nahm der Islam Städte
ein, die er auch heute noch in seinen Besitz hält, wo der Islam festen Fuß gefaßt hat. Wenn Gott von Besitznehmen redet, so meint er damit
nur die Religion, die Religion Gottes wird Besitz nehmen von des Feindes Städten.
5.Mose
18 Vers 15 und 18/19
Einen
Propheten wie mich wird dir der Herr, dein Gott erwecken aus dir und aus deinen Brüdern;
dem sollt ihr gehorchen. Ich will ihnen einen Propheten, wie du bist,
erwecken aus ihren Brüdern und meine Worte
in seinen Mund geben; der soll zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde. Doch wer meine Worte nicht hören wird, die er in meinem Namen redet, von dem will ichs fordern.
Welcher
Prophet trat so auf wie Mose? Wie lebte Mose, und was tat er als Prophet? Jesus kann hier
von vornherein nicht gemeint sein. Mose führte ein Volk aus Ägypten, Mose führte
Kämpfe, Mose strafte mit Gottesgesetzen, Mose war Verheiratet, Mose bekam eine
Offenbarung mit Gesetzescharakter. Jesus bekam nur eine geistige Offenbarung, nichts zum
niederschreiben. Jesu sagte ja selber: ich bin
nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. Es kann also nur ein Prophet vor
Jesus oder nach Jesus gemeint sein. Wenn Gott einen solchen Vergleich macht mit Moses,
dann meint Gott auch so einen Propheten wie Mose. Oder wollen wir Gott unterstellen er
weis nicht was er sagt. ER macht einen Vergleich mit Mose aber es findet sich kein Prophet
der so auftrat wie Mose! Wie glaubwürdig soll dann der Rest von Gottes Wort sein, wenn ER
sich schon da unrichtig Ausdrückt. Das wollen wir ja Gott nicht unterstellen. Kein
Prophet weist solche Eigenschaft wie Mose auf, außer Muhammed.
Muhammed
erlebte, und lebte ähnlich wie Mose. Muhammed bekam eine Offenbarung, er führte Kriege
gegen Ungläubige, er mußte fliehen aus seiner Vaterstadt, wie auch Mose fliehen mußte.
Muhammed war Verheiratet. Und Muhammed sprach immer: im Namen Gottes, des Erbarmers, des Barmherzigen.
So wie Gott es Mose ankündigte. Ein falscher Prophet kann Muhammed nicht gewesen sein,
weil die Botschaft, die er brachte noch heute bestand hat, und in unserer Zeit die einzige
Religion ist, die Zuwachs verzeichnen kann.
5.Mose
33 Vers 2
Er
sprach: Der Herr ist vom Sinai gekommen und ist ihnen aufgeleuchtet von Seir her. Er ist erschienen vom Berge Paran her und ist
gezogen nach Meribat-Kadesch; in seiner Rechten ist en feuriges Gesetz für sie. Wie hat
er sein Volk lieb! Alle Heiligen sind in deiner Hand. Sie werden sich setzen zu deinen
Füßen und werden lernen von deinen Worten.
Diese
Stelle wird gerne von den christlichen Theologen auf Jesu bezogen. Die Beschreibung paßt
aber gar nicht auf Jesu. Jesu hatte kein feuriges Gesetz, und zu ihm kamen keine 10.000
Leute und setzten sich ihm zu Füßen, um von ihm zu lernen. Jesu führte die ganze Zeit
nur Streitgespräche mit den Hohen Priestern und dem Hohen Rat. Ja man wollte Jesu sogar
töten. Pharan ist in der Wüste von Mekka, wo sich Ismael mit seiner Mutter Haga nach
dessen Verstoßung niederließ. Jesu war dort nie anwesend. Die drei Berge, die hier
beschrieben sind, sind die Berge der drei Propheten Mose-Jesu-Muhammed.
Muhammed
kam mit einem feurigen Gesetz, und Tausende kamen noch zu Lebzeiten Muhammed nach Mekka
und später nach Medina, um von der Religion zu lernen. Als der Prophet nach Mekka einzog,
waren über 10.000 Muslime mit ihm.
Psalm
45 Vers 3-8
Du bist der Schönste unter den Menschenkindern,
voller Huld sind deine Lippen; wahrlich, Gott hat dich gesegnet für ewig. Gürte dein
Schwert an die Seite, du Held, und schmücke dich herrlich! Es möge dir gelingen in
deiner Herrlichkeit. Zieh einher für die Wahrheit in Sanftmut und Gerechtigkeit, so wird
deine rechte Hand Wunder vollbringen. Scharf sind deine Pfeile, daß Völker vor dir
fallen; sie dringen ins Herz der Feinde des Königs. Gott, dein Thron bleibt immer und
ewig;
das Zepter deines Reichs ist ein gerechter Zepter.
Du liebst Gerechtigkeit und hassest gottloses Treiben.
Diese Beschreibung
paßt nur auf einen, der die Möglichkeit hat gegen seine Feinde vorgehen zu können. Jesu
wurde von den Leuten nicht gelobt und geschmeichelt. Die Christen verehren zwar Jesu als
Gott, aber sie sprechen keine Segnung über ihn aus. Vor Jesu sind keine Völker gefallen,
weder in Sanftmut noch mit dem Schwert. Jesu hinterließ kein Reich.
Auf
Muhammed treffen alle beschriebenen Eigenschaften zu. Die Menschen, die den Islam
angenommen haben, sagten: Wahrlich, Muhammed: du
bist der schönste den ich je gesehen habe und du bist der Freigiebigste den ich je
getroffen habe. Alle Muslime sprechen während, und nach, dem Gebet die Segenswünsche
über Muhammed. und bei jeder Nennung des Namens Muhammed, spricht man die Lobpreisung. (Gottes Segen auf Muhammed und seiner Familie.)
Wenn Muhammed das Schwert umhängte, so war ihm auch der Sieg von Gott gewährt. Bei der
ersten Schlacht standen sich 300 Muslime gegen 900 Mekkaner gegenüber. Gott lies die
Muslime gewinnen. Die Herrschaft des Islam ist bis heute geblieben, und das über weite
Teile der Erde. Muhammed setzte sich für die Gerechtigkeit ein und verabscheute das
gottlose Treiben.
Psalm
72 Vers 8-17
Er soll
herrschen von einem Meer bis ans andere, und von dem Strom bis den Enden der Erde. Vor ihm
sollen sich neigen die Söhne der Wüste, und seine Feinde sollen Staub lecken. ...denn er
wird den Armen erretten, der um Hilfe schreit, und den Elenden, der keinen Helfer hat. Er
wird gnädig sein den Geringen und Armen, du den Armen wird er helfen. Er wird ihre Seele
aus dem Trug und Frevel erlösen und ihr Blut ist wert geachtet vor ihm. Er soll leben und man soll ihm geben vom Gold aus Saba. Man soll
immerdar für ihn beten und ihn täglich segnen.
Wer hat
seine Herrschaft von einem Meer zum anderen Ausdehnen können, und Unterwarf die
Königreiche? Vor wem neigten sich die Wüstensöhne? Wer nahm den Kampf gegen die Armen
und Unterdrückten auf, und schaffte es, daß auch ihr Leben geachtet wurde? Das wichtige
ist hier, für wen wird Gebetet und für wen spricht man Segenswünsche? Alle diese
Erwartungen treffen nur auf Muhammed zu. Einige Stellen kann man im geistigen Sinne hier
auch auf Jesus beziehen. Aber beten und segnen trifft nicht auf Jesu. Jesu wird ja als
Gott verehrt. Man betet Jesu an, aber man wünscht ihm keinen Segen, und man betet nicht
für ihn.
In den
fünf täglichen Gebeten der Muslime, wird Muhammed jedesmal der Segen gewünscht. Man
betet für Muhammed und für seine Familie.
Jesaja
9 Vers 1/5
Das
Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im
finstern Lande, scheint es hell. ...denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns
gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter und er heißt Wunder-Rat, Kraft,
Held, Ewig-Vater, Friedesfürst.
Arabien
wandelte im religiösen Sinne gesehen, in Finsternis. Statt den Einen Gott, beteten die Araber Götzen an. Als
Muhammed geboren wurde, erhellte die Gegend um Mekka. Auf des Propheten Schultern,
errichtete Gott die Herrschaft. Für die Lage Jerusalem bzw. für Jesu, paßt diese
Passage nicht. Die Israeliten waren zwar teilweise irregeleitet, aber sie erkannten ihren einen Gott. Jesu hatte keine Herrschaft, soweit
kam es nicht, weil ihn ja Gott vorher abberufen hat. Eine geistige Herrschaft ist mit
diesen Ausspruch nicht gemeint, wenn man noch die anderen Verse mit in Betracht zieht.
Haggai
2 Vers 6/9
Denn so
spricht der Herr Zebaoth: Es ist nur noch eine kleine Weile, so werde ich Himmel und Erde, das Meer und das Trockene
erschüttern. Ja alle Heiden will ich
erschüttern. Da sollen dann kommen aller Völker Kostbarkeiten, und ich will dies Haus voll Herrlichkeit machen,
spricht der Herr Zebaoth. Es soll die Herrlichkeit dieses neuen Hauses größer werden,
als die des ersten gewesen ist, spricht der Herr Zebaoth; und ich will Frieden geben an dieser Stätte, spricht
der Herr Zebaoth.
Mit dem
Hause ist die Kaaba in Mekka gemeint. Die Araber pflegten ja zur Zeit Muhammeds den
Götzendienst. Als Mekka sich der Religion des Islams ergab, stieg seine Bedeutung weit
über die bekannten Grenzen. Das Haus, die Kaaba, wird heute von ca. 5 Millionen Menschen
jährlich zur festgesetzten Zeit besucht. Die Kaaba hatte schon immer eine besondere
Stelle, doch erst Muhammed (a.s.s.) verschaffte ihr ein neues Ansehen, über alle Grenzen
hinaus. Im Gebiete Mekka darf kein Blut vergossen werden. Nicht einmal ein Baum oder eine
Blume darf ausgerissen werden. Sicherheit für Mensch, Tier und Pflanze.
Maleachi
3 Vers 1
Siehe, ich will meinen Boten senden, der vor mir her den Weg bereiten soll. Und bald wird
kommen zu seinem Tempel der Herr, den ihr sucht, und der Engel des Bundes, den ihr
begehrt, siehe er kommt! Wer wird aber den Tag seines Kommens ertragen können, und wer
wird bestehen, wenn er erscheint? Denn er ist wie das Feuer eines Schmelzers und wie die
Laue der Wäscher. Er wird sitzen und schmelzen und das Silber reinigen, er wird die
Söhne Levi reinigen und läutern wie Gold und Silber. Dann werden sie dem Herrn Opfer
bringen in Gerechtigkeit, und es wird zu euch kommen zum Gericht und will schneller Zeuge
sein gegen die Zauberer, Ehebrecher, Meineidigen, und gegen die, die Gewalt und Unrecht
tun den Tagelöhnern, Witwen und Waisen und die den Fremdling drücken und mich nicht
fürchten, spricht der Herr Zebaoth.
Muhammed
(a.s.s.) breitete für die Menschen die Religion Gottes aus. Er verkündete von der Kaaba
aus Mekka den Islam. Dieser Platz vor der Kaaba dient auch als Opferplatz. Der Erzengel
Gabriel überbrachte Muhammed die Botschaft Gottes. Den Mekkanern war Muhammed ein Dorn im
Auge, sie konnten seine Botschaft nicht ertragen, und wollten ihn sogar töten. Das
alljährliche Opferfest zum ende der Pilgerfahrt, ist ein demütiges Opfer. Muhammed ging
Hart aber Gerecht gegen die Zauberer, Ehebrecher, gegen die Unterdrücker vor. Er setzte
sich für die Waisen und die Fremdlinge ein. Er setzte sich dafür ein, das der Arbeiter
seinen Lohn erhielt. Ja sogar der Sklave, der wegen Schulden in die Sklaverei ging, hatte Anrecht auf Tilgung seiner Schuld.
Muhammed
in den Evangelien.
Matthäus
21 Vers 42
Jesu
sprach zu ihnen: Habt ihr nie gelesen in der Schrift Der Stein, den die Bauleute
verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden. Vom Herrn ist das geschehen und ist ein
Wunder vor unseren Augen? Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch genommen und
einem Volk gegeben werden, das seine Früchte bringt. Und wer auf diesen Stein fällt, der
wird zerschellen, auf wen aber er fällt, den wird er zermalmen.
Ismael
ist der verworfene Stein. Die Araber bzw. Muhammed stammen ja von Ismael ab. In Muhammed
fand das Prophetentum ihren Abschluß. Muhammed ist der Eckstein, der durch die Übernahme
als Prophet seinen Platz fand. Das größte religiöse Fest findet nicht mehr in Jerusalem
statt, sondern in Mekka. Millionen Pilgerer zieht es zum Gotteshaus der Kaaba. Das
Auftreten Muhammed war wahrhaftig ein Wunder in den Augen der Juden. Jeder der auf den
Stein (Islam) fiel, wurde zerschmettert. Muhammed schickte Gesandtschaften mit Briefe, zu
den verschiedensten Herrscher. Der Prophet forderte die Herrscher auf, die Religion des Islam als ihr Heil anzunehmen, wenn
nicht, würden sie sich Gottes Strafe unterziehen. Und tatsächlich schon Jahre
später gingen ihre Reiche unter.
Lukas
22 Vers 35-36
Und er sprach zu ihnen: Als ich euch ausgesandt habe
ohne Geldbeutel, ohne Tasche und ohne Schuhe, habt ihr da je Mangel gehabt? Sie sprachen:
Niemals. Da sprach er zu ihnen: Aber nun, wer einen Geldbeutel hat, der nehme ihn,
desgleichen auch die Tasche, und wers
nicht hat, verkaufe seinen Mantel und kaufe ein Schwert.
Die
Richtlinien und Gesetze, welche Jesus gab und zu denen er aufrief, mahnten alle zur
Versöhnung, Ergebung Entsagung zu Pflicht, was anderes kannte Jesus nicht. Der Aufruf zum
Schwert, paßt nicht zu Jesus. Wenn Jesus gegen Ende seiner Laufbahn seinen Anhänger
aufruft: Verkauft alles und kauft euch ein Schwert,
so will er damit auf eine andere Zeit hinweisen, die nach ihm kommen wird. Schwerter kauft
man doch nur, um damit zu kämpfen, Jesus lehnte den Kampf allerdings ab. Jesus hat also
mit der Aufforderung: ein Schwert zu kaufen,
die Zeit Muhammed angekündigt. Muhammed kämpfte mit dem Schwert für
Gottes-Gerechtigkeit.
Am
deutlichsten auf die Verkündigung Ahmad ist die Verheißung im Johannes-Evangelium.
Das
neue Testament geht nur auf das griechische zurück. Es gibt kein hebräischen oder
aramäischen Text des NT. Jesus sprach nicht griechisch, sondern aramäisch bzw.
hebräisch. Die Schreiber der Evangelien waren aber ausschließlich Griechen. Im
Evangelium finden sich Schilderungen, die typisch griechische Verhältnisse widerspiegeln,
aber keineswegs palästinänsiche Verhältnisse. Das gibt auch die heutige
Bibelwissenschaft zu. Keiner nach den genannten Evangelien, ist auch der Schreiber. Noch
vor 30 Jahren war man der Überzeugung, daß das Johannes-Evangelium auch von Johannes
selbst verfaßt wurde. Diesen Irrtum gesteht man mittlerweile schon lange ein. All diese
Gegebenheiten muß man bei der Deutung des Evangelium beachten. Die Schreiber der
Evangelien schrieben nach ihrem Verständnis und nach ihrer Deutung. Ihre
Quellen, von der sie die Evangelien niederschrieben, waren meisten nur mündlich. So
läßt sich heute nicht mehr nachprüfen, wie es sich mit dem griechischen Namen Paraklet
was in der deutschen Fassung als Tröster und
als Heiliger Geist wiedergegeben wird,
verhielt. Hat der Schreiber damals etwas anderes unter diesem Namen verstanden, oder
vertauschte er ganz einfach die beiden ähnlich klingenden Namen "Paraklet und Paraklyt." Zwei ähnlich
klingende Wörter mit ähnlicher Bedeutung. Paraklet bedeutet soviel wie Helfer,
Fürsprecher, während Paraklyt bedeutet: der gelobte,
der gepriesene, was sich in dem
arabischen Wort Ahmad bzw. Muhammed widerspiegelt. Ahmad wie Muhammed heißen ja, der Gepriesene. Bilden
sie sich nun selber ein Urteil über die
Aussage Jesus; was nach ihm kommt.
Und ich
will den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Tröster geben, daß er bei euch sei
in Ewigkeit.
Jesus
verheißt, vor seiner Himmelfahrt, auf einen anderen. Die christliche Theologie sieht in
dem Tröster den Heiligen Geist. Der Heilige Geist ist aber Gott, Jesu und Geist. Nach
christlichem Verständnis ist aber der Heilige Geist immer und überall zu Gegend. Der
Heilige Geist war auch schon immer da. Hat Gott sich, als er Mensch wurde, sich erst dann
geteilt? Weiß Jesus nicht, daß der Geist auch
schon am Anfang war. Gott in menschlicher Gestalt, weis nicht was er sagt ! Oder hat er sein göttliches Vergessen? Wie
kann er aber dann wieder Gott werden, wenn er sich als Mensch nicht mehr erkennt? Sagen
die Theologen nicht, Jesus ist bei uns aller Tage, Jesus spricht aber hier: der andere ist bei euch bis in Ewigkeit. Wenn man
aus diesen Textstellen den Heiligen Geist bzw. Jesus
selber herauslesen kann, so gehört schon eine Menge Phantasie dazu. Mit dem
Tröster ist ganz klar ein Mensch gemeint, der eine Botschaft Gottes bringt, die bis in
die Ewigkeit Bestand haben wird. Schließlich sagte ja Jesus: von euch wirds genommen und anderen gegeben.
Also müssen die anderen wieder eine neue Botschaft bekommen. Der Botschafter war der
Prophet Muhammed mit dem Quran.
Joh.
14 Vers 17
...den
Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn nicht und kennt
ihn nicht. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.
Das das
Prophetentum auf die Araber übergeht, wußten die Juden ja nicht. Aber Jesus Anhänger,
die von der wahren Botschaft Jesus überzeugt waren, diese werden natürlich Ahmad
erkennen. Denn Ahmad verkündet das gleiche wie Jesus. Und die Botschaft die Ahmad bringen
wird, wird bei ihnen bleiben. Die Botschaft des Quran bleibt in den Herzen der
Gläubigen bis zum ende aller Tage.
Joh. 14 Vers 26
Aber
der Tröster, der heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch
alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.
Jesus,
der gleichzeitig Gott ist, will nach sich jemanden schicken, der ihnen lehren soll. Wenn
Jesus, seinen Anhängern nicht schon als Gott was lehren konnte, wie soll er es denn als
Heiliger
Geist tun? Was ihn als Mensch nicht möglich war, holt er nun in der Gestalt des Heiligen
Geistes nach! Die Erklärung für diesen Text ist schon sehr weit hergeholt. Es ist wohl
ganz offensichtlich, das ein Botschafter kommen soll, der ihre Sprache spricht, das
heißt: ein Botschafter aus Fleisch und Blut, mit
menschlicher Stimme. Da nach Jesus ja kein weiterer Prophet aufgetreten ist, der den
Anspruch erhob ein Prophet zu sein, und das mit Erfolg, kann es sich hier nur um die
Ankündigung Ahmad handeln.
Joh. 14 Vers 30
Ich
werde nicht mehr viel mit euch reden, denn es kommt der Fürst dieser Welt, und hat nichts
an mir.
Der
Fürst der kommen soll, ist anders wie Jesus. Nach der christlichen Theologie sind aber
die drei Gottheiten gleich. Muhammed tritt wahrhaftig anders auf als Jesus.
Joh. 16 Vers 5
Jetzt
aber gehe ich hin zu dem, der mich gesandt hat; und niemand von euch fragt mich: Wo gehst
du hin?
Wie
widersprüchlich nur die Aussagen im Evangelium sind. Die ganze Zeit wird von der
Kreuzigung Jesus geredet, und ist es dann soweit, weiß auf einmal keiner mehr etwas. Wenn
aber die Jünger Jesus nicht richtig Verstanden haben, wie können dann die Bischöfe auf
ihren Konzilien die Aussprüche Jesus verstanden haben?
Joh. 16 Vers 7
Aber
ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, daß ich weggehe. Denn wenn ich nicht
weggehe, kommt der Tröster nicht zu euch. Wenn ich aber gehe, will ich ihn zu euch
senden.
Joh. 16 Vers 8
Und
wenn er kommt, wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde und über die
Gerechtigkeit und über das Gericht.
Wenn
Jesus als Heiliger Geist wiederkommt, um die Menschheit aufzuklären bzw. Rechtzuleiten,
mit wem spricht er dann eigentlich? Nur mit dem Papst oder den Bischöfen? Dieses Amt des
Bischofs, gab es aber im Anfangsstadium des Christentum gar nicht. Also müßte Jesus in
Form des Heiligen Geistes mit jeden Menschen persönlich reden. Aber wieviel Menschen sind
denn in die irre gegangen? Würde der
Heilige Geist mit jeden Menschen persönlich sprechen, so würde kein Mensch mehr in die
Irre gehen, weil Jesus ja mit jedem persönlich gesprochen hätte. Aber das können ja
selbst die Christen nicht sagen. Aber der Prophet, der ja auch von den Israeliten erwartet
wurde, der tat den Menschen die Augen auf, über ihre Sünde. Der Quran ist voll mit
den Handlungen vom Jüngsten Gericht.
Joh. 16 Vers 12
Ich
habe euch noch viel zu sagen: aber ihr könnt es jetzt noch nicht ertragen. Wenn aber
jener, der Geist der Wahrheit kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten. Denn er
wird nicht aus sich reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was
zukünftig ist, wird er euch verkündigen.
Man
stelle sich mal vor, ich sage zu meinen Nachbarn, jetzt kann ich dir nicht alles sagen,
wie ich mein Haus bauen werde. Aber die Kinder meines Nachbarn wissen auf einmal besser
Bescheid, wie ich mein Haus gebaut habe, als ihr Vater. Genauso ist es mit den Theologen,
wie wollen sie besser Bescheid wissen als die Jünger Jesus? Und diese gestehen ein, das
sie ihren Meister eigentlich gar nicht richtig kannten.
Wie
hätten denn die Jünger Jesus reagiert, wenn Jesus ihnen gesagt hätte: Das Prophetentum
wird euch Israeliten genommen und euerem Brudervolk den Arabern gegeben. Sie hätten dann
wohl auch an ihrem Meister gezweifelt. Wieviel Anhänger hatte denn Jesus? Was will man
Zukünftiges erzählen, worunter sich die Leute nichts vorstellen können. Jesus
apellierte nicht nur an seine Jünger, vielmehr an all diejenigen die ihm glaubten. Denn
der wo kommen wird, setzt die Arbeit Jesus fort. Und wahrlich, Muhammed redete nicht aus
sich selbst. Er machte kein Geheimnis daraus, daß der Engel Gabriel zu ihm gesprochen
hat. Und er sprach immer die Formel Im Namen
Gottes des Erbarmers des Barmherzigen. Der Quran ist voll mit
Geschehnissen der Zukunft. (siehe dazu die
Broschüre Quran und Wissenschaft)
Joh. 16 Vers 14
Er wird
mich verherrlichen; denn von dem Meinen wird ers nehmen und euch verkünden.
Der Quran
leugnet nicht die Person Jesus. Er rückt sie nur ins richtige Licht.
Sure 4 Vers 171
O Leute der Schrift, übertreibt nicht in eurem
Glauben und sagt von Gott nichts als die Wahrheit. Wahrlich, der Messias, Jesus, Sohn der Maria, ist nur der
Gesandte Gottes und Sein Wort, das ER Maria entboten hat, und von Seinem Geist. Darum
glaubt an Gott und seinen Gesandten, und sagt nicht Drei. Lasset (davon) ab, (das) ist
besser für euch. Gott ist nur ein einziger Gott.
Im Quran
wird Jesus als ein großer Prophet beschrieben, der Gott sehr nahe steht. Aber dennoch, er
ist eben auch nur ein Gesandter wie Noah, Moses oder eben Muhammed.
Matthäus
26 Vers 31
Da
sprach Jesus zu ihnen: In dieser Nacht werdet ihr alle an mir irregehen.
Jesus
räumt schon selber ein, das sie die Ereignisse der heutigen Nacht nicht verstehen werden.
Wie alles mit der Kreuzigung ablief, ist ein Geheimnis, das Gott uns im Quran
mitteilt. Es schien ihnen aber so, als ob sie ihn
kreuzigten. Gott liefert seine Propheten nicht ans Kreuz aus.
Joh. 1 Vers 21
Und sie
fragten ihn: Was dann? Bist du Elia? Er sprach: Ich bins nicht. Bist du der Prophet?
Und er antwortete: Nein.
Aus
diesem Text geht klar hervor, das die Israeliten drei Persönlichkeiten erwarteten. Elias,
Messias und den Propheten. Elias ist Johannes der Täufer gewesen, Messias war Jesus,
bleibt nur noch der Prophet übrig. Wer ist der
Prophet? Das ist Muhammed. Bevor ein Prophet aus dem Leben scheidete, kündigte er den
Israeliten schon den nächsten Propheten an. Er sagte ihnen immer, daß noch ein Prophet
kommen wird, und die Eigenschaften wurden den Israeliten bekannt gegeben, damit sie nicht
einen falschen Propheten aufsetzten. Die Israeliten wußten das nur noch 3 Propheten kommen
werden, und das ein Prophet mit gesetzgebendem Charakter dabei sein würde.
Die Israeliten warten heue noch auf den Propheten. Als Jesus auftrat, rechneten die
Israeliten damit, das er sie aus der Knechtschaft der Römer befreien würde. Sie wußten,
das ein Prophet ähnlich Moses kommen wird. Jesus trat aber anders auf, als sie es
erwartet hatten, so lehnten sie Jesus auch als Prophet ab. Als schließlich Muhammed
fernab in Arabien auftrat, wollten sie es nicht wahrhaben, was Jesus ihnen andeutete. Die
Prophetenwürde war ihnen genommen worden. Ihre Brüder sind die letzten, wie Jesus schon
in seinem Gleichnis der Arbeiter in den Weinbergen andeutete.
Dieses
Aufgezählte, ist natürlich die islamische Auslegung der Bibel. Doch ist es sehr logisch
und verständlich dargestellt.
Es sei
noch gesagt, die Trinität findet sich in der Bibel nicht. Sie ist eine reine theologische
Auslegung und wurde auf verschiedenen Konzilien erst festgelegt. Seit seiner Entstehung
bis heute ist unverkennbar, die Kirchenlehre ist nicht gleich Christentum. Die
Kirchenlehre formte erst das Christentum nach ihren Verständnis. Wenn man noch der
Tatsache ins Auge sieht, wie gerade das Neue Testament entstanden ist, dann sollte man
schon sehr vorsichtig sein, und gewisse Wörter, auf die sich die Trinität aufbaut, für
einundallemal so festzuschreiben. Als Stütze dient uns ja noch das Altes Testament. Und
da sagt Gott immer: ihr solle keine anderen Götter neben mir haben. Und von einer Erbsünde ist im
Alten Testament auch keine Rede.
Lieber
Christ! Sei mit dir ehrlich. Kannst du dir die Dreieinigkeit erklären? Bedenke, in der
Bibel kommt sie nicht vor. Erkläre dir
selber, wie du die Trinität verstehen kannst. Im AT hat Gott von sich ein Bild gegeben,
was dem des Quran entspricht. Und auch Jesus predigte nur von einem Gott, und nicht
von dreien, den Vater der Sohn und der Heilige Geist. Noch ein kurzer Text, daß
auch du siehst, wie man einen Text zum
guten wie zum schlechten deuten kann.
Treu
und Fleiß war er nicht ohne Bedauern sehen wir ihn scheiden.
Jenachdem
wo man das Komma setzt, bekommt der Satz zwei Aussagen. Das Komma vor oder hinter dem nicht,
läßt dem Menschen als fleißig oder als faul da stehen.
Wenn
Gott dem Menschen ein Werk gibt, dann hat es Hand und Fuß. Viele Menschen lehnen den
Islam als Gottes Religion ab. Aber an dieser Religion läßt sich Gottes Weisheit
feststellen. Bis ins kleinste ist alles bedacht. Der Quran ist noch in seinem
Ursprung geblieben, wie zur Zeit Muhammeds. Die Lehre an den Einen Gott blieb erhalten. Am ende der Koloniezeit erklärte man den Islam für
Tod. Doch Gottes Religion stirbt nie aus. Und in solcher Zeit, wie die unsrige, blüht der
Islam erst richtig auf. Ob zum guten oder zum schlechten, der Islam ist immer in aller
Munde.
Zusammengestellt:
Halid B. - Deutscher Muslim